Galerie & 77 Regeln

Schnelle Unterstützung bei dringenden Tierschutzfällen

Entdecken Sie hier eine Galerie, die den Einsatz für artgerechte Haltung und den Schutz aller Tiere lebendig einfängt.

Engagement für artgerechte Haltung und Biodiversität

tierwohlsiegel.eu fördert mit Transparenz und Vertrauen die Zertifizierung von Betrieben, die sich aktiv für den Schutz und das Wohl von Nutztieren, Wildtieren, Haustieren sowie Insekten und Meereslebewesen einsetzen.

77 Regeln für Engagement in artgerechter Haltung und Biodiversität

  1. Respektiere jedes Lebewesen: Betrachte Tiere und Pflanzen nicht nur als Ressourcen, sondern als Mitgeschöpfe mit Eigenwert. Behandle alle Lebewesen mit Würde und Respekt.
  2. Artgerechte Lebensräume schaffen: Sorge dafür, dass Tiere Lebensräume haben, die ihre natürlichen Bedürfnisse an Bewegung, Sozialkontakt und Nahrung erfüllen.
  3. Wildtierlebensräume schützen: Bewahre natürliche Lebensräume wie Wälder, Feuchtgebiete und Graslandschaften durch Schutzmaßnahmen und nachhaltige Nutzung.
  4. Biodiversität auf Flächen fördern: Setze auf Artenvielfalt in der Landwirtschaft, indem du verschiedene Pflanzen anbaust und Lebensräume für Tiere erhältst.
  5. Haustiere artgerecht halten: Sorge für ausreichend Platz, Bewegung, tiergerechte Beschäftigung und Sozialkontakte.
  6. Wildinsekten schützen: Erhalte und fördere Lebensräume wie Blumenwiesen, um Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge zu unterstützen.
  7. Blühflächen anlegen: Pflanze standortgerechte, heimische Blühpflanzen, um Nahrung und Lebensraum für Insekten zu schaffen.
  8. Nachhaltige Futtermittel verwenden: Achte auf Futtermittel aus regionaler, nachhaltiger Produktion, um Entwaldung und Bodendegradation zu vermeiden.
  9. Antibiotikaeinsatz minimieren: Behandle Tiere nur bei Bedarf und fördere Vorbeugung durch Hygiene, gute Haltung und natürliche Stärkung der Tiergesundheit.
  10. Schutz für Meereslebewesen: Unterstütze Schutzgebiete im Meer, fördere nachhaltige Fischerei und reduziere Plastikmüll.
  11. Monokulturen vermeiden: Setze auf Mischkulturen, Fruchtfolgen und Zwischenfrüchte, um die Bodenqualität zu erhalten.
  12. Regionale Nutztierrassen fördern: Schütze die genetische Vielfalt durch Haltung alter, robuster Haustierrassen.
  13. Weidehaltung bevorzugen: Ermögliche Tieren natürliches Bewegungsverhalten und Weidegang.
  14. Weidewechsel praktizieren: Wechsle die Flächen regelmäßig, um Überweidung und Bodenschäden zu vermeiden.
  15. Hecken und Kleingewässer erhalten: Pflege diese wichtigen Lebensräume, die für viele Tier- und Pflanzenarten notwendig sind.
  16. Gruppenhaltung fördern: Soziale Tiere wie Rinder, Schweine oder Hühner sollten in artgerechten Gruppen leben dürfen.
  17. Überweidung vermeiden: Achte auf die Tragfähigkeit der Flächen, um Natur- und Kulturlandschaften zu erhalten.
  18. Bewegungsflächen bieten: Schaffe Freiräume für Bewegung und Erkundung, um das natürliche Verhalten der Tiere zu fördern.
  19. Gefährdete Arten schützen: Nimm an Schutzprogrammen teil und unterstütze die Wiederansiedlung bedrohter Tierarten.
  20. Lichtverschmutzung reduzieren: Verwende abgeschirmte, energieeffiziente Beleuchtung und schalte Lichter nachts aus.
  21. Pestizidverzicht: Setze auf mechanische, biologische oder vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen.
  22. Biologische Schädlingsbekämpfung: Nutze Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen statt chemischer Mittel.
  23. Natürliche Feinde fördern: Erhalte Lebensräume für Raubinsekten, Vögel und Fledermäuse.
  24. Tierschutzschulungen: Biete Weiterbildungen für Mitarbeitende, um Wissen über artgerechte Tierhaltung zu vertiefen.
  25. Frischluft und Tageslicht: Ermögliche Zugang zu natürlichem Licht und frischer Luft zur Stärkung der Tiergesundheit.
  26. Tiergerechte Transporte: Halte Transportzeiten kurz, sorge für schonende Beladung und stressfreie Bedingungen.
  27. Stressarme Eingriffe: Verwende beruhigende Methoden bei notwendigen Eingriffen und setze Schmerzmittel ein.
  28. Keine genetische Manipulation: Verzichte auf Eingriffe zur Leistungssteigerung, die die Tiergesundheit beeinträchtigen.
  29. Saubere Wasserquellen: Halte Tränken und natürliche Wasserstellen sauber und frei zugänglich.
  30. Plastik in Meeren vermeiden: Reduziere Plastiknutzung und sorge für fachgerechte Entsorgung.
  31. Kreislaufwirtschaft anwenden: Nutze Abfälle sinnvoll, z.B. durch Kompostierung oder Energieerzeugung.
  32. Tierwohl dokumentieren: Führe Aufzeichnungen über Haltung, Gesundheitsmaßnahmen und Verbesserungen.
  33. Vielfalt bei Pflanzungen: Wähle verschiedene Kulturarten und Zwischenfrüchte für Boden- und Biodiversitätsschutz.
  34. Hecken und Bäume pflanzen: Sie bieten Schutz, Nahrung und Lebensraum für viele Tierarten.
  35. Nachhaltige Fischerei: Achte auf Fisch aus MSC- oder ähnlich zertifizierten Quellen.
  36. Wilderei bekämpfen: Unterstütze Projekte zur Überwachung und zum Schutz wilder Tierpopulationen.
  37. Zuchtprogramme unterstützen: Trage zur Arterhaltung durch gezielte Nachzucht bedrohter Arten bei.
  38. Tiergerechte Schlachtung: Sorge für kurze Wege und eine stressarme, schmerzfreie Tötung.
  39. Transparente Aufzeichnungen: Offenlegung fördert Vertrauen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern.
  40. Agroforstsysteme nutzen: Kombiniere Bäume mit Ackerbau oder Weidewirtschaft für mehr Biodiversität.
  41. Nisthilfen schaffen: Bringe Nistkästen für Vögel, Fledermäuse und Insekten an.
  42. Tropenholz vermeiden: Setze auf zertifizierte, nachhaltige Holzprodukte.
  43. Notfallpläne erstellen: Sei auf Naturkatastrophen und Epidemien vorbereitet.
  44. Überdüngung vermeiden: Düngemittel gezielt und bedarfsgerecht einsetzen.
  45. Regenerative Landwirtschaft: Setze auf Humusaufbau, Fruchtwechsel und minimale Bodenbearbeitung.
  46. Bildungsinitiativen fördern: Informiere öffentlich über Tier- und Umweltschutz.
  47. Lokal angepasste Pflanzen: Sie sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Klimaschwankungen.
  48. Natürliches Verhalten respektieren: Gestalte Ställe und Gehege verhaltensgerecht.
  49. Invasive Arten vermeiden: Setze auf einheimische Arten bei Bepflanzungen.
  50. Brutzeiten respektieren: Meide intensive Bewirtschaftung während der Brut- und Aufzuchtzeiten.
  51. Sozialkontakte ermöglichen: Tiere sollten ihre sozialen Bedürfnisse ausleben können.
  52. Verzicht auf unnötige Eingriffe: Kastrationen oder Enthornungen nur bei medizinischer Notwendigkeit.
  53. Bodendegradation bekämpfen: Begrüne Böden und nutze Erosionsschutzmaßnahmen.
  54. Forschung fördern: Investiere in wissenschaftliche Studien zu Biodiversität und Tierwohl.
  55. Energie und Wasser sparen: Setze auf effiziente Technik und ressourcenschonende Verfahren.
  56. Schutzgebiete respektieren: Vermeide Eingriffe in sensible Ökosysteme.
  57. Regionale Produkte bevorzugen: Unterstütze lokale Wirtschaft und kurze Transportwege.
  58. Mehrwegsysteme nutzen: Vermeide Abfall durch wiederverwendbare Behältnisse.
  59. Lebensmittelverschwendung reduzieren: Plane Bedarfe genau und nutze Überproduktionen sinnvoll.
  60. Klimafreundliche Bewirtschaftung: Reduziere Treibhausgase durch nachhaltige Praktiken.
  61. Überwinterungsmöglichkeiten schaffen: Erhalte Laubhaufen, Asthaufen und ähnliche Rückzugsorte.
  62. Nachhaltige Jagdpraktiken: Wildtierbestände weidgerecht regulieren.
  63. Netzwerke für Biodiversität: Teile Wissen und Erfahrung zur Förderung der Artenvielfalt.
  64. CO2-reduzierende Maßnahmen: Setze auf erneuerbare Energien und CO2-Bindung durch Humusaufbau.
  65. Natürliche Waldentwicklung: Lasse Flächen natürlich verwildern, wo möglich.
  66. Transparente Information: Offenheit schafft Vertrauen bei Konsumenten und Partnern.
  67. Lärmquellen reduzieren: Reduziere Maschinenlärm auf Feldern und in Ställen.
  68. Mitarbeitende einbeziehen: Schaffe Bewusstsein und Motivation im Team für Tier- und Naturschutz.
  69. Kooperationen mit Naturschutzorganisationen: Profitiere von Expertise und Netzwerk.
  70. Biodiversität auf Betriebsgeländen: Gestalte Gebäudeumfelder naturnah.
  71. Genetische Vielfalt in der Zucht: Vermeide Inzucht und fördere robuste Populationen.
  72. Fortschritte dokumentieren: Mache Entwicklungen sichtbar und auswertbar.
  73. Schadstoffe reduzieren: Setze auf natürliche Alternativen bei Reinigungs- und Betriebsmitteln.
  74. Wanderkorridore schützen: Erhalte Tierwanderwege durch ökologisch vernetzte Landschaften.
  75. Umweltbildung für Kinder: Organisiere Veranstaltungen oder Besuche auf dem Betrieb.
  76. Tierfreundliche Innovationen: Nutze technische Lösungen, die das Tierwohl steigern.
  77. Weniger Eingriff, mehr Natur: Ermögliche natürliche Prozesse und beschränke Eingriffe auf das Nötigste.

„tierwohlsiegel.eu hat uns geholfen, unsere Haltung nachhaltig zu verbessern – Transparenz und Vertrauen stehen hier an erster Stelle.“

Anna Berger

Landwirtin und Tierschutzbotschafterin